Synchronizing Healthcare
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"Für die Mobile Hospiz- und Palliativversorgung wenden das Land Tirol und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) zukünftig jährlich rund 4,3 Millionen Euro auf. Für die Gesamtstruktur werden jährlich rund 13 Millionen Euro zur Verfügung gestellt", so Platter. Acht Säulen würden die geschaffene Struktur der Hospiz- und Palliativversorgung kennzeichnen, fügte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) hinzu. Sechs mobile Palliativteams, acht Palliativkonsiliardienste, ein mobiles Kinderpalliativteam sowie 30 Palliativbetten für Erwachsene und Kinder würden die "hervorragend ausgebaute Struktur, die österreichweit ihresgleichen sucht", darstellen, betonte Tilg.
Damit habe der Grundstein für ein integriertes Versorgungsprogramm gelegt werden können, das "hochprofessionell und unabhängig vom Wohnort, auch in den entlegensten Regionen Tirols durchgeführt wird", unterstrich Platter. Die Begleitung durch die mobilen Palliativteams sei für die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen kostenlos.