The Spirit of CGM
Bildinhalt: Läuferin beim Wings for Life Worldrun 2020
Bildrechte: Joerg Mitter for Wings for Life World Run
Der Wings for Life Worldrun ist keine gewöhnliche Laufveranstaltung, bei der man eine gewisse Distanz absolvieren muss. Hier werden die Läufer und Rollstuhlfahrer von der Ziellinie verfolgt und versuchen, so weit wie möglich zu kommen. Gestartet wird weltweit zur gleichen Zeit. Eine halbe Stunde später startet dann das Catcher Car mit 14 km/h und steigert dann jede halbe Stunde seine Geschwindigkeit. Das Catcher Car ist auch gleichzeitig die Ziellinie. Sobald es einen also erwischt hat, ist das Rennen beendet. Sieger ist derjenige, der als letzter eingeholt wird. Beim diesjährigen App-Run waren das Michael Taylor (GBR / 69,9 km) und wie bereits im Vorjahr die Russin Nina Zarina (54,2 km).
Gewinner gibt es beim Wings for Life Worldrun aber viele: Die gesamten Startgebühren werden von der gemeinnützigen Stiftung Wings for Life für Forschung und Studien über Rückenmark und Rückenmarkverletzungen verwendet, um Querschnittlähmung heilbar zu machen. 2020 sind dafür rund 2,8 Millionen Euro gesammelt worden.
Reinhard Schimmel: 31,2 km
Norbert Mittermayr: 28 km
Armin Auer: 26,7 km
Roland Mühlberger: 25,6 km
Johannes Haslinger: 24,2 km
Julia Maderthaner: 16,3 km
Philipp Streinz: 14,2 km
Christina Schirz: 7,9 km
Markus Mandl: 7,7 km