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Bildinhalt: Mobiltelefon - Stopp Corona
Bildrechte: ÖRK/ LV NÖ / Lukas Hürner
Die betrügerischen Apps werden meist nicht über die offiziellen Kanäle wie den Google Play Store verbreitet, sondern über andere Apps oder Internetseiten. Die Betrüger nutzten dabei den "bekannten und Angst machenden" Namen des Virus.
Viele Länder entwickeln derzeit Corona-Warn-Apps bzw. sind sie - so wie in Österreich - bereits in Gebrauch. Betrügerische Corona-Warn-Apps tauchten bisher in Armenien, Brasilien, Indien, Kolumbien, Indonesien, dem Iran, Italien, Kirgistan, Russland und Singapur auf - in manchen Fällen eine täuschend echte Kopie der jeweiligen Regierungs-App.
Die Apps sollen eine zentrale Rolle bei der Nachverfolgung der Kontakte von Corona-Infizierten spielen: Die Nutzer können bei einer Variante zum Beispiel in die App eingeben, wenn sie sich mit dem Erreger infiziert haben. Andere Nutzer, die sich in der Nähe des Infizierten aufgehalten haben, werden dann informiert. Die Kontaktpersonen sollen sich dann in Quarantäne begeben können, damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet.